Mittwoch, 9. Januar 2019

Songbird von Emma Wright

*unbezahlte Werbung aus Überzeugung*

Einen wunderschönen, verschneiten guten Morgen wünsche ich euch.
Hoffentlich seid ihr, so wie wir, von den ganz großen Massen verschont geblieben und könnt eine schöne gezuckerte Natur genießen.

Ich mag ja den Winter am liebsten, da ist alles so hell, die Luft ist vermeintlich klar und irgendwie ist es so schön ruhig.

Genug geschwärmt, jetzt kommen wir zum heutigen Modell, dem Songbird von Emma Wright, einer lockeren, Kimono-artigen Jacke, die bei mir ohne Ärmel geblieben ist, weil mir eh immer so warm ist.



Jetzt geht's los!
Ich hab hier Reste verfummelt und nicht darauf geachtet, dass die Farbblöcke die gleichen Maße haben.



Ich habe von Drops das Garn Cotton light in braun, blau und hellblau benutzt und meine HiyaHiya Nadeln.



Meine Qualitätsprüferin Grete darf natürlich nicht fehlen.



Jeden Farbwechsel macht sie klaglos mit.



Hier sieht man den seitlichen Rand sehr schön. Ich hätte mir in der Anleitung gewünscht, dass man die einzelnen Teile mal skizziert sieht, denn ich musste mir öfter die Bilder im Netz anschauen, um zu sehen, wie das Teil dann letztendlich zusammengenäht wird.
Desweiteren war ein Fehler in der Anleitung, den ich als Fortgeschrittene leicht zu ändern wusste, der aber trotzdem sehr ärgerlich ist, wenn das schon die verbesserte Version ist.



So, fertig ist mein Songbird. Das Grau oben ist Bio Bamboo von Pascuali, meine Dropsreste waren doch nicht ausreichend.

Nachdem ich das Zusammennähen hasse wie der Teufel das Weihwasser, habe ich in Kontrastfarbe außen sichtbar zusammengehäkelt.





Mir gefällt mein Songbird sehr gut, ich werfe ihn gerne mal über ein Longsleeve und er wärmt sehr schön und sieht auch noch raffiniert aus.

Das Stricken hat, trotz einiger Mankos in der Anleitung, wieder viel Spaß bereitet.