Dienstag, 31. Juli 2018

Top Mädelchen aus dem Klompelompe Buch

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Ich hab mal wieder was Kleines für unsere Emma gezaubert, aus meinem Lieblingsbuch für Kinder, dem Klompelompe!

Diesmal hab ich das Top Mädelchen gestrickt und zwar aus Schachenmayr Originals Glanzperle in einem schönen, leuchtenden Blau.



Ich finde diese Farbe sensationell.

Die Anleitung ist wie alle, die ich bereits aus diesem Buch nachgearbeitet habe, sehr schön gegliedert und gut verständlich geschrieben, bis auf die Ärmel, da fehlt der letzte Absatz, aber den kann man genauso stricken wie den letzten Teil des Körpers.



Hier habe ich bereits die Ärmelmaschen stillgelegt und mit dem Taillenbund begonnen.

Ich stricke die kurze Version ohne Bändchen zum Binden.



Hier ist es schon, das knallblaue Prachtstück!

Ich finde es sehr gelungen.



Das Taillenbündchen ist hier sehr schön zu erkennen.



Das Top Mädelchen wird in einem Rutsch, ohne Naht von oben nach unten gestrickt.

Die Raglanschrägung sieht, durch die mir völlig neu gewesene Technik die Maschen zuzunehmen, ausnehmend schön aus.

Man lernt einfach nie aus, wie ich immer wieder feststelle.



Das Modeln hat sie schon voll drauf, unsere Emma!

Mittwoch, 25. Juli 2018

Lotta von Marie Greene

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Als ich auf Instagram das erste Lottadress sah, war es sofort um mich geschehen!
Das muss ich auch haben.
Gesagt, getan.
Gleich das Laine Magazin No.5 bestellt und sehnsüchtig darauf gewartet.
Es kam sofort am nächsten Tag, die Wartezeit war nicht wirklich lang, aber das kennt ihr ja sicher selbst.

Ich hatte mir von Hobbii das Garn SoftPrint 8/4 von Cotton Kings in grau und türkis bestellt und habe erst etwas gezaudert, mit was ich meine Lotta stricken möchte.


Natürlich kamen meine tollen HiyaHiya Bambusnadeln in der Stärke 3,75 zum Einsatz, weil ich sehr fest stricke,  habe ich nicht 3,5 wie in der Anleitung benutzt.
Ich habe mich für die Größe XL entschieden.



Wie ihr seht, habe ich das klassische Grau angenadelt.



Diesmal hat sich sogar Paul zu mir gesellt, was selten vorkommt, weil sonst immer Grete auf meinem Schoß liegt.



Die Lotta macht wahnsinnig Spaß, weil es total abwechslungsreich ist, die diversen Müsterchen zu stricken und es sieht jetzt schon sensationell aus.



Ich bin ganz verliebt. Das Muster und die Farbe gefallen mir außerordentlich gut.



Da ist sie ja, meine Strickbegleitung Grete!

Da ich nicht so der klassische edle Typ bin, habe ich mich entschlossen, ein paar Farbtupfer in meine persönliche Lotta einzufügen.

Normalerweise ist die Lotta ein Lottadress, aber mir war von Anfang an klar, dass ich nur einen Lottasweater stricken werde.



Hier erkennt man schon gut, in welche Richtung es gehen soll.



Fertig!



Hier noch die Rückseite und jetzt kommen noch ein paar Tragefotos.







Ich bin total verliebt in meine zweifarbige Lotta.

Die Anleitung ist nichts für Anfänger. Ich musste mir öfter die vorhandenen Fotos auf Instagram ansehen, um zu erkennen, wie das in der Anleitung jetzt genau zu verstehen ist. Es gab einige Unklarheiten.

Aber jetzt bin ich umso glücklicher, dass meine Lotta jetzt ausgeführt werden kann.
Das Schöne war auch, dass sie in einem Stück von oben nach unten gestrickt wird.


Mittwoch, 18. Juli 2018

Eddabag gehäkelt von Paulastrickt

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Ich liebe ja Stoff- und gehäkelte oder gestrickte Taschen sehr. Da kommt mir der momentane Trend sehr gelegen.
Die liebe Paulastrickt hat die Anleitung der gehäkelten Version der Eddabag kostenlos zur Verfügung gestellt.

Da ich von meinem Fadingpoint noch einiges an buntem Baumwollgarn übrig hatte, kam das natürlich sofort hier zum Einsatz.



Die Farben finde ich jetzt sonst nicht so prickelnd, aber hier, als Netztasche gefallen sie mir außerordentlich gut.



Diese hübsche Tasche ist recht einfach auch für einen Anfänger zu häkeln. Man muss nur Luft- und feste Maschen häkeln können, das genügt schon.



Hier sieht man die paar Reihen feste Maschen als Abschluss.



Wer meinen Blog kennt, weiß, dass meine Grete nicht fehlen darf!

So ist sie natürlich auch wieder an der Herstellung dieser witzigen Tasche beteiligt gewesen.



Das tolle an der Eddabag ist, dass sie nicht nur durch ihr apartes Äußeres besticht, sondern dass man sie ganz klein zusammenlegen kann und sie doch im Falle eines Falles recht hohe Aufnahmekapazitäten hat.




Ich denke nicht, dass das meine letzte Eddabag war, ich hab noch viel bunte Baumwolle hier rumliegen und ich brauche immer mal wieder ein Projekt für zwischendurch, wenn ich was Größeres mache.

Also, holt euch die einfache Anleitung und legt los! Es macht total Spaß und ist auch noch super praktisch.

Mittwoch, 11. Juli 2018

Konstruktuch von Irina Heemann

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Ich durfte ja für die liebe Irina von Stricken ohne Naht bereits einiges teststricken und darüber bin ich sehr froh, weil mich ihre Technik von Anfang an völlig fasziniert hat.

Die bisherigen Modelle sind immer echte Knaller gewesen und deshalb hab ich mir dieses Mal die Anleitung gekauft, weil mir das Tuch so gut gefallen hat.

Das Konstruktuch möchte ich euch heute gerne vorstellen.

Ich habe mit Baumwolle in rot aus meinem Stash ohne Banderole und mit Cotton light von Drops in jeansblau gearbeitet.

Begonnen habe ich mit Rot und natürlich mit meinen HiyaHiya Bambusnadeln in der Stärke 3,25.



Hier kann man die verschiedenen Strickrichtungen schon super erkennen.



Kleines Kaffeepäuschen zwischendurch.



Natürlich darf meine Grete niemals fehlen beim Stricken.



Hier beginnt bereits nach der Hälfte des Tuches die zweite Farbe. Grete hilft mit.



Juhu, es ist fertig und ich hab auch noch kleine Troddelchen in der jeweils anderen Farbe am Ende der Dreiecke angebracht und in der Mitte eine zweifarbige.



Wie man sieht, mag ich Bommelchen sehr gerne.


Ich fühle mich sehr wohl mit diesem neuen Tuch und freue mich schon darauf, es bald auszuführen.

Das ganze Teil wird in einem Stück gestrickt und die raffinierten Dreiecke in unterschiedlichen Strickrichtungen entstehen nur durch verkürzte Reihen.

Die Anleitung ist wie alle Anleitungen von Irina Hermann, ganz anders als das, was man üblicherweise kennt, aber nach einiger Zeit kommt man bestens damit klar.
Ich stricke sehr gerne danach, weil es sehr klar und prägnant beschrieben ist, im Gegensatz zu anderen Anleitungen, wo ich oft davorsitze und mir denke, was dieser Mensch mir wohl sagen möchte.

Probiert es aus, es macht riesigen Spaß!


Mittwoch, 4. Juli 2018

Japanische Knotentasche gehäkelt

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Nachdem momentan alle im Taschenrausch sind, geht das natürlich nicht an mir vorüber und so hab ich mich auf die Suche nach einer schönen Anleitung gemacht.

Ich habe die japanische Knotentasche entdeckt, zu der ich leider nur Nähanleitungen fand und da ich im Nähen ein Feigling bin, hab ich mir selbst eine zum Häkeln ausgedacht.

Diese präsentiere ich euch nun.
Hierzu habe ich das gleiche Garn benutzt wie für meinen Birdwing, Cotton King von Gründl und zwei Garne aus meinem Vorrat ohne Banderole.

Gehäkelt hab ich mit einer 6er Häkelnadel aus Bambus.

Zuerst macht man einen Magic-Ring, dann habe ich 12 feste Maschen in diesen gehäkelt.Mit einem Maschenmarkierer die erste Masche kenntlich machen, die Reihe mit einer Kettmasche schließen und in der kommenden Reihe alle Maschen verdoppeln.

In der nächsten Reihe nur noch jede zweite, dann  in der folgenden nur noch jede dritte, vierte, fünfte usw. bis der runde Boden so groß ist, wie man ihn haben möchte.







Damit sich der Boden von der Tasche abhebt, habe ich als Abschluss hintere Relieffestemaschen gehäkelt.



Das sieht dann so aus.

Dann geht's einfach in Runden ohne Zunahmen weiter hoch, wie man möchte.
Ich hab ein paar Muster und Farbwechsel eingebaut, wie es mir eingefallen ist.



Jetzt waren auch schon die Henkel dran. Diese sind anfangs so breit wie die halbe Taschenseite und an der Innenseite wird in jeder Reihe eine Masche weniger gehäkelt bis man zur gewünschten Breite angelangt ist.

 Der erste Henkel ist ca 12 cm hoch, man muss also ab dieser Höhe für die andere Seite wieder zunehmen, bis man auf die ursprüngliche Maschenanzahl kommt.
Das hab ich dann einfach an die fertige Tasche angehäkelt.

Der zweite Henkel wird genauso gemacht nur etwa 30cm hoch, um dann wieder runterzuhäkeln und wieder zuzunehmen.


Die Tasche wird verschlossen, indem man den längeren Henkel durch den kurzen zieht.



Getragen sieht das dann so aus, wie es mein Mann hier prasentiert.


Mir gefällt meine japanische Knotentasche sehr gut und mein Mann, als Japanfan ist sowieso begeistert.

Da wird sicher noch die ein oder andere Tasche in anderen Farben folgen.