Mittwoch, 28. März 2018

Pulloncho oder Ponchover?

Enthält Werbung

Im Februar durfte ich für Ursula Kürmayr von knitlove austria teststricken.
Ihr Modell Soullove hat es mir auf den ersten Blick angetan und so hab ich mich sofort gemeldet, als sie Tester gesucht hat.

Dieser Test hat mir auch meine erste Maschenprobe abgerungen, da ich mir das Garn selbst gewickelt habe.

Der Soullove wird vom Halsausschnitt nach unten gestrickt und erst unter den Armen strickt man Vorder- und Rückenteil einzeln.


Ein schönes, knalliges Blau soll es sein, aber doch bisschen meliert.



Und los geht's! Die ersten Reihen mit dem Hebemaschenmuster sehen schon mal super aus und die Farbe gefällt mir sehr gut.



Die Raglanschrägung in glattrechts sieht phänomenal aus.



Das Muster hat man bald im Kopf, dass es nur so flutscht mit der Strickerei!



Hier nochmal die schöne Raglanlinie.



Zum Schluss wird noch ein Krägelchen mit einem raffinierten Einschnitt in glattrechts an das fertige Teil gestrickt.



Der Rand mit dem i-cord Abschluss gefällt mir auch ausnehmend gut.
Leider ist bei den letzten beiden Bildern die Farbe etwas verfremdet.

Nun mein Fazit zur Anleitung:
Sie ist gut verständlich geschrieben, schön gegliedert und hat zusätzlich auch Fotos zur Erklärung des Kragens.
Besonders toll finde ich, dass Ursula die einzelnen Reihenzahlen zum Ausstreichen unter dem jeweiligen Abschnitt angebracht hat.
Ich hab sonst immer so ein Geschmiere auf meinen Anleitungen.

Diese Anleitung ist auch für einen ambitionierten Anfänger zu meistern.

Und danach hat man einen tollen Ponchover! Oder doch einen Pulloncho?

Egal, wunderschön und so kuschelig zu tragen ist er allemal, der tolle Soullove.

Mittwoch, 21. März 2018

Sommernachtstraum von Tanja Steinbach

Enthält Werbung

Guten Morgen, ihr Fleißigen,
mein großer Sommernachtstraum von Tanja Steinbach, dessen Anleitung kostenlos runterzuladen ist, wurde genau rechtzeitig zum Frühlingsanfang fertig! 😂

Ich habe hierzu zwei von mir gewickelte Bobbel benutzt, die ich miteinander kombiniert habe, ohne wirklich zu wissen, wie sich das im Laufe des Strickens dann entwickeln wird.



Aber, wie sagt man so schön? No risk - no fun!

Wie ihr im Laufe des Berichts sehen werdet, hat es sich ausgezahlt, mal richtig wild zu sein. 😉



Begonnen habe ich mit türkis. Es wird zuerst ein Dreieck im Patentmuster gestrickt. Das Rote ist meine lifeline, die Rettungslinie, falls ich auftrennen muss, kann ich es dadurch besser wiederaufnehmen.



Dann geht's mit verkürzten Reihen in krausrechts weiter.



Mir gefällt es sehr gut, wie die Farben miteinander harmonieren.


Am Ende gibt's nochmal schöne Streifen.

Als Abschluss sollte eigentlich ein Bündchen kommen, das sich durch die Verdreifachung der Maschen etwas rüscht.

Ich hatte aber schon fast 500 Maschen auf der Nadel und da ich eh nicht der Rüschentyp bin, habe ich darauf verzichtet und einen Rand mit Löchern gemacht, ganz klar und unverspielt.



Ich bin sicher, die Farben laden jetzt endlich den Frühling ein, sich über den Schnee herzumachen.



Beim Fotoshooting am Freitag sah es schon Mal sehr vielversprechend aus!



Es ist ein fluffiger Traum geworden.




Mir gefällt es super und dadurch, dass es nichts wiegt und so durchscheinend ist, kann man es sich auch locker um den Hals schlingen.

Mir hat die Anleitung gut gefallen, das einzige Manko war für mich, dass mir eine Zeichnung mit den unterschiedlichen Strickrichtungen gefehlt hat.

Ich hab meine Anleitung aus der Zeitschrift Stricken for You 2/2016, vielleicht ist es ja in der oben verlinkten Anleitung anders.

Nichtsdestotrotz hat es super Spaß gemacht, diesen riesigen Sommernachtstraum zu stricken!
Wem das zu groß ist - es gibt ihn auch in klein!

Mittwoch, 14. März 2018

Zubehör und Schnickschnack

Enthält Werbung

Hallo, liebe Handarbeiterinnen,
den heutigen Blog widme ich meinem Zubehör.

Da hat wohl jeder so seine Vorlieben und ich möchte euch einen Einblick in meine liebsten Helferlein geben.

Zuerst hier im Überblick, danach stelle ich sie euch natürlich noch einzeln vor.




Auf diesem Bild sieht man unten rechts das Nadelmaß, das sehr hilfreich ist, wenn man die Nadelstärke auf der Nadel nicht mehr lesen kann.




Beginnen möchte ich mit meinen needle huggers von addi.

Ich hab sie in einem Handarbeitsladen einzeln gesehen und mir daraufhin gleich ganze Set gekauft, weil ich so begeistert war.



Jedes Paar hat eine unterschiedlich große Öffnung, sodass man von Nadelstärke 2 bis 5 für jedes Nadelspiel ein Bärchenpaar hat.
Das ist sehr praktisch und, ganz ehrlich, zuckersüß sehen sie auch noch aus!

An Maschenmarkierern braucht man so einiges, wenn man Muster strickt  oder wenn man eine bestimmte Masche oder Reihe markieren möchte.



Ich mag gerne die zum Einhängen, die man nicht öffnen kann, weil man die für alle Nadelstärken nutzen kann, ohne dass sich etwas verhakt.

Die anderen sind eher für dünnere Nadeln geeignet. Zumindest bei mir verhaken sie sich gerne.

Besonders liebe ich meine additogo Herzchen.



Das keine Herzchen umfasst die Nadelstärken 1,5 - 5 mm und das große geht von 5,5 - 10 mm und da passen sogar die dreieckigen Nadeln von Prym dazwischen.
Diese Herzchen sind eigentlich ständig bei mir im Einsatz.

Und wenn nicht diese, dann die Maschenstopper von Clover.



Natürlich braucht's zum Fäden abschneiden auch eine hübsche Schere.



Ich benutze am liebsten diese beiden entzückenden Scherchen.
Die eine ist besonders hübsch, die andere besonders simpel.
Also für jede Laune etwas.😉

Nun kommen wir auch schon zu meinem letzten Zubehörteil, nämlich dem Maßband.



Meines ist schön klein und das Band verschwindet auf Knopfdruck wieder in seiner schützenden Hülle.
Natürlich gibt es diese Dinge in unglaublicher Vielfalt und in Varietät zuhauf zu erwerben! Dies sind auch nur meine Präferenzen.

 Sicher hast du auch das ein oder andere Helferlein zuhause, das du besonders magst oder das besonders unentbehrlich für dich ist?
Welches ist es?

Mittwoch, 7. März 2018

Ankiweste - Stricken ohne Naht

Enthält Werbung

Juhu, ich durfte wieder für Irina Heemann von Stricken ohne Naht teststricken!

Diesmal die wunderschöne Ankiweste für Kinder.

Die Anleitung gibt's natürlich auch für große Damen.
Und, ich kann euch heute in meinem Wochenteiler Blog mitteilen, dass ihr auf das Anleitungsset bestehend aus Ankiweste Kind, Ankiweste Damen und der absolut super dazu passenden Ankimütze bis kommenden Mittwoch 20% Rabatt bekommt mit dem Code ANKIA.

Ich habe dieses schnuckelige Westchen für meine Enkelin Emma in rosa gestrickt.


Ich habe die Größe 86/92 gestrickt und da ich fest stricke, die Nadelstärke 9 benutzt.



Es entstehen beim nahtlos Stricken immer wieder die ungewöhnlichsten Formen.




Das erste Vorderteil ist fast fertig und die Zöpfe sehen ganz entzückend aus.


So, geschafft! Jetzt heißt es waschen, in Form zupfen, liegend trocknen lassen und dann .nur noch meine paar Fäden vernähen. Nix zusammennähen! Ich liebe es.
 Für mich gibt nichts Schlimmeres, als am Ende noch die ganzen Teile zusammenzunähen.


Zack, das fertige Ankiwestchen für unsere zuckersüße Emma.



Freitags ist immer unser Happy Happy Emma Tag und da durfte natürlich die Weste nicht fehlen!

Sie passt super und Emma ist dann auch gleich mal spielen gegangen mit dem Opa.