Der Askews me Poncho von Stephen West!

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Im Blog von Julia hab ich letztes Jahr zum ersten Mal den Askews me Poncho gesehen und war fasziniert!

Wochenlang bin ich um die Anleitung rumgeschlichen, bis ich sie mir endlich gekauft hatte.

Aber angefangen den Poncho zu stricken habe ich noch lange nicht.
Ich hab mir die englische Anleitung einfach nicht zugetraut!

Zuerst hab ich noch geübt und hab die Sienna Socks, deren Anleitung auch in englisch ist, erfolgreich gestrickt, dann hab ich mir die Zeitschrift Die Brioche-Bibel gekauft und einige Objekte daraus gestrickt, was alles natürlich super geklappt hat.

Mein Mann, der unbedingt diesen Poncho wollte, rückte mir nicht von der Pelle und so hab ich, den Neujahrsvorsätzen sei Dank, nun endlich, fast neun Monate später, mit dem tollen Poncho begonnen.

YouTube hat mir beim zweifarbigen Anschlag super geholfen.

Und schon ist der Kragen fertig!
Und, was soll ich sagen, es macht so Spaß und ist so pippieinfach, dass ich meinen Heidenrespekt davor gar nicht mehr nachvollziehen kann!

Hier schon mal die erste Anprobe mit der hellen Seite außen.

Und hier die dunkle Seite außen.

Sieht beides toll aus.

Ich hab, wie ihr sicher schon erkennen konntet, zweifädig gestrickt, nämlich mit Atlantic von Katia und Glanzperle von Schachenmayr. Premiere hatten meine nagelneuen Hiya Hiya Nadeln, die ich mir in der Mercerie in München gekauft habe.
Mittlerweile habe ich mir das kleine Set geleistet, über das ich nächste Woche genauer berichten werde.

Es wird, es wird!
Und es sieht so raffiniert aus und ist doch so einfach.
Ich bin begeistert!

Grete auch! 😉

Hier sieht man beide Seiten sehr schön.
Mittlerweile sind so viele Maschen erreicht, dass ich mit drei Rundstricknadeln am Werkeln bin.

Fertig!

Mein Mann ist glücklich, ich bin sehr zufrieden mit mir und viel mutiger geworden.

Inzwischen hab ich schon die nächste englische Anleitung auf den Nadeln, diesmal von Erika Knight.

Ihr dürft gespannt sein.

Tunika aus Tencel

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Lange haben wir alle gewartet, seit Sommer, auf unser heißersehntes Tencelgarn von Vegarn.
Kurz vorm Jahreswechsel kam es an und das Warten hat sich gelohnt!

Die Farben sind sehr kräftig und haben einen wunderschönen Glanz.

Ich wusste schon, dass es ein kurzärmeliges Oberteil werden sollte und habe mich für die Tunika Rosengarten von 100Farbspiele entschieden.

Und los gings!

Empfohlen wird eine Nadelstärke von 3,5, da ich aber fest stricke, habe ich mich für meine neuen Hiya Hiya Nadeln in 4,5 entschieden.

Das Tencelgarn lässt sich wunderbar verstricken und so bin ich flott vorangekommen.

Bald kann ich die Tunika unter den Armen schließen.

Und schon ist es geschehen.

Da ich mit der Strickschrift für die Zunahmen in der Mitte des Vorderteils nicht klarkam, habe ich mir selbst was ausgedacht.

Hier die schöne Raglanlinie.

Meine Rettungslinie.
Die Streifen habe ich mir auch selbst ausgedacht.

So, fertig! Nur noch die doofen Fäden vernähen, waschen, trocknen und dann endlich anziehen!

Das Rückenteil habe ich auch meinen Vorstellungen angepasst und mittels verkürzter Reihen länger als das Vorderteil gemacht.

Nach dem Waschen ist die Tunika noch viel weicher geworden.

Es fühlt sich ähnlich seidig an wie Bambusgarn, das ich ebenfalls sehr gerne benutze.

Für Größe 42 habe ich vom roten Garn 350g und vom goldenen Garn 150g verbraucht.

Ich habe ein neues Lieblingskleidungsstück!

Bunte Mütze und Pulswärmer gehäkelt

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Eigentlich braucht man bei diesen Temperaturen gerade hier in Bayern weder eine Mütze, noch Pulswärmer!

Aber der nächste Kälteeinbruch kommt bestimmt irgendwann und dann bin ich gerüstet!

Ich hatte noch etwas Reste eines grauen Garns namens Clara und eines Garns von Schachenmayr, das Bravo Color.
Diese beiden habe ich zusammengefügt und mit zwei Fäden meine bunte Mütze begonnen.

Beim Häkeln beginne ich immer von oben mit vier Luftmaschen oder einem Magic Ring, in den ich dann 10 halbe Stäbchen häkel und dies mit einer Kettmasche schließe.
In der nächsten Reihe werden dann die Maschen verdoppelt, in der darauffolgenden Reihe nur noch jede zweite usw.
Da kann man auch immer gut probieren, ob die Mütze auch passt und die Länge kann auch super angepasst werden.

Fast fertig, während ich im Auto auf meinen Mann warte.

Jetzt gibt's natürlich noch einen Bommel für die Mütze. Auch das hab ich im Auto fertiggestellt.

Die Mütze ist fertig, jetzt kann ich meine passenden Pulswärmer mit meiner Glitzerhäkelnadel von Addi weitermachen.

Diesmal hab ich sie etwas länger gemacht.
Am Anfang und am Ende hab ich ein Bündchen aus Reliefstäbchen gemacht, hinteres und vorderes Reliefstäbchen im Wechsel.

Das Set ist fertig und schön bunt.
Jetzt heißt es nur noch auf den Winter warten!

Zopfstirnband und passende Pulswärmer

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Ein wunderschönes, gesundes Jahr 2018 wünsche ich uns allen! Vor allem, dass wir kreativ und offen für wilde Sachen bleiben. 😉

Ich hoffe, ihr habt den Jahreswechsel und die ersten Tage des neuen Jahres schön verbracht.

Heute zeige ich euch noch ein Weihnachtsgeschenk für meine Schwiegertochter, die keine Mützen trägt und mir schon mehrmals sagte, dass sie dieses Petrol in meinem Vorrat so schön findet.

Also habe ich ihr das Stirnband mit Zopf aus dem Buch Masche für Masche von Marisa Nöldeke gestrickt.

Dieses Buch ist übrigens echt super für jede/n Stricker/ in, da sie dort ganz tolle, grundlegende und auch ausgefallene Techniken erklärt.

Gestrickt habe ich mit meinen Addi Lacenadeln in Stärke 4.

Wie man erkennen kann, wird das Stirnband provisorisch angeschlagen, dann sieht man am Ende keine Naht.

Natürlich ist so ein Stirnband, egal wie schön es auch ist, alleine noch nicht so der Kracher!
Also müssten noch passende Pulswärmer her.

Diese hab ich gehäkelt, weil ich beim Stricken Probleme mit meinen Händen hatte.

Beides hier nun fertig, frisch gewaschen und gespannt.

Die Bündchen habe ich mit Reliefstäbchen und den Rest mit halben Stäbchen gehäkelt.
Zum Abschluss hab ich oben noch kleine Mäusezähnchen gezaubert.

Ich finde das Set ganz bezaubernd.